Boya Zheng, Konzertpianistin

Boya Zheng, 1989 in Tianjin (China) geboren, erhielt im Alter von 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit 11 Jahren wird sie in das Musik-Gymnasium aufgenommen. In Peking erhielt sie Unterricht beim berühmten Pianist und Pädagogen Taihang DU, der den Grundstein ihrer musikalischen Entwicklung legt.

Sie nimmt erfolgreich bei bedeutenden chinesischen Musikwettbewerben teil. 2006 ist Boya Zheng beim internationalen Meisterkurs für Pianisten als herausragendes Talent aufgefallen und wurde von Prof. Phillip Kawin eingeladen, an der Manhattan School of Music zu studieren. 2007 macht sie ihr Abitur, und im gleichen Jahr bewirbt sie sich an deutschen Musikhochschulen, ab April 2007 studiert sie an der Universität der Künste, in der Klavierklasse von Prof. László Simon, Prof. Rainer Becker und Frau Mi-Joo Lee, von Prof. Bernd Goetzke und Prof. Arie Vardi erhält sie weitere wertvolle Impulse.

Boya Zheng konzertiert als Solistin mit dem Tianjin Symphony Orchestra, Berlin Classic Playes Orchester, Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester, Liepaja Symphony Orchestra, Almansa Festivel Orchestra und Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin, gibt regelmäßig Klavierabende und ist für ihre brilliante, hingebungsvolle und trotz ihres jungen Alters schon sehr verinnerlichte Interpretation der Werke von Frédéric Chopin bekannt. Sie war Gast bei International Piano Stars Festivel (Lettland), International music Festivel Almansa (Spanien) und Internationales Klavierfestival junger Meister (Deutschland). Neben ihrer internationalen solistischen Tätigkeit ist sie auch als Kammermusikerin unter anderem mit dem bekannten Symanowski Quatet.

Bereits mit 19 Jahren gab sie ihr Debüt als Solistin mit Orchester in der Berliner Philharmonie. Mit ihrer Interpretation der Klavierkonzerte von Chopin und Mozart eroberte sie die Herzen des Publikums und wurde mit 10 minütigem Beifallssturm gefeiert.