-    
 

Künstlerische Leitung: Ulrich Riehl

Günay Mirzayeva, Komponistin

Günay Mirzayeva ist 1985 in Aserbaidschan, Baku in einer musikalischen Familie geboren.
Sie begann mit 6 Jahren an einer Musikschule Klavier zu spielen. Danach begann sie am Musikcollege im Fachbereich Musiktheorie zu studieren Günay Mirzayeva und nahm an der Bakuer Musikakademie in derselben Zeit Kompositionsunterricht bei Prof. Khayyam Mirzazadeh, Prof. Ismayil Hacibeyov und Aydin Azimov.
Nachdem Abschluss ihres Studiums wurde sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart in die Kompositionsklasse von Prof. Caspar Johannes Walter aufgenommen.
An der Bakuer Musikakademie hatte sie Präludien, Variationen, Romanzen, Sonaten, Streichquartett und eine Sinfonie für großes Orchester als Diplomarbeit geschrieben.
An der Hochschule für Musik ist sie als Stipendiatin im Rahmen des Ausbildungsprogramms des Präsidenten der Aserbaidschanischen Regierung für "aserbaidschanische Jugendliche im Ausland in den Jahren 2007-2015" mit DAAD hervorgegangen.

Mirzayeva hat regelmäßige Werkstattkonzerte mit neuen Kompositionsstücken. Sie hat an verschiedenen musikalischen Projekten teilgenommen, u.a. Schumann- Reflexionen 2010 an der Stuttgarter Musikhochschule im Konzertsaal, Liedprojekt 2009 in dem Stuttgarter Theaterhaus mit der Beteiligung eines aserbaidschanischen traditionellen Instrumentes Kamantscha mit Unterstützung durch die Aserbaidschanische Botschaft Berlin, Deutsch-Aserbaidschanisches Forum, Ministerium für Tourismus und Kultur Aserbaidschan, Ministerium für Jugend und Sport Aserbaidschan.

Im Juli 2010 ist sie von DAAD nach Berlin eingeladen worden und hat in der Akademie der Künste ihr Ensemblestück "In einem Puls" zum ersten Mal dirigiert.

Zurzeit komponiert sie ein neues Konzertstück für das Berliner Orchester BerlinClassicPlayers und drei Solisten: Trompete, Balaban (aserbaidschanisches Instrument) und "Mugam" (Volksmusik - Sänger).

BerlinClassicPlayers im Konzert in der Berliner Philharmonie
Konzert in der Berliner Philharmonie

Boya Zheng
Boya Zheng

Dana Marbach
Dana Marbach
Foto: M. Schulz-Fieguth

Tine Thing Helseth
Tine Thing Helseth