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Künstlerische Leitung: Ulrich Riehl

Johanna Ponzer, Harfe

Johanna Ponzer Johanna Ponzer (*20. Nov. 1992 in München) begann mit acht Jahren mit dem Harfenspiel, zuerst bei Ragnhild Kopp, später bei Gaël Gandino. Im Sommersemsester 2010 wurde sie Jungstudentin in der Klasse von Prof. Maria Graf an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin; im April 2011 nahm sie dort ihr Vollstudium auf. 2011 vertiefte sie ihre Ausbildung durch die Teilnahme am internationalen Meisterkurs „Académie Internationale de Courchevel“ bei Prof. Isabelle Mortetti, sowie Unterricht bei Prof. Chantal Mathieu.

Auszeichnungen erspielte sich Johanna Ponzer beim Wettbewerb der „Vereinigung Deutscher Harfenisten“, bei dem ihr 2002 und 2007 jeweils ein 2. Preis zuerkannt wurde, 2002 als jüngste Teilnehmerin. 2008 und 2011 erhielt sie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl, verbunden mit Sonderpreisen der Deutschen Stiftung Musikleben und Vollstipendien zur Teilnahme an der 5. und 8. Detmolder Sommerakademie. Bei dem Wettbewerb „Überflieger.Unter18!“ hat sich die Fachjury für Johanna entschieden und sie für die Reihe „Junge Stars in Fürstenfeld“ eingeladen. 2011 gewann die junge Harfenistin beim 3. internationalen Harfenwettbewerb „Marcel Tournier“ in Italien den 1. Preis.

Von 2008 bis 2011 war Johanna Ponzer Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung. Seit 2008 wird sie von der Deutschen Stiftung Musikleben durch regelmäßige Konzertengagements gefördert. 2011 erhielt die Harfenistin ein Förderstipendium der Auxiliaris-Stiftung sowie das Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Seit Januar 2012 ist sie Stipendiatin des Deutschlandstipendiums, vergeben durch die „Hanns Eisler“ Hochschule für Musik.

Früh sammelte Johanna Ponzer Erfahrungen im Orchesterspiel, von 2007 bis 2010 war sie Soloharfenistin im Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters ATTACCA, wirkte im Bayerischen Landesjugendorchester mit und war von 2009 bis 2011 Mitglied im Bundesjugendorchester. Im Januar 2012 gewann sie das Probespiel des Gustav Mahler Jugendorchesters mit dem Johanna Ponzer als Mitglied auf die Ostertournee 2012 gehen wird.

Auftrittsorte im Rahmen ihr Orchestertätigkeit: Philharmonie Köln, Bürgerzentrum Waiblingen, Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen, Herkulessaal München, Jugendstil-Festhalle Landau in der Pfalz, Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Berlin, Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin, Mozartsaal Donaueschingen, Stadttheater Fürth, Laeiszhalle Hamburg, Kursaal Interlaken, Staatsoper München, Liederhalle Stuttgart, Philharmonie München, Philharmonie Warschau, Obecní Dům Prag, Stefaniensaal Graz, Musikverein Wien, Auditorio Nacional de Música Madrid, Grande Auditório Lissabon …

Sie spielte unter dem Dirigat von Allan Bergius, Olivier Tardy, Sebastian Tewinkel, Mario Venzago, Peter Hirsch, Hermann Bäumer, Maria Guinand, Ingo Metzmacher, Simon Rattle u.a.

Konzerteinladungen als Solistin führten die junge Musikerin in zahlreiche Städte u.a. Hamburg Teatime Classics Laieszhalle/Brahms-Foyer, Wertheimer Museumskonzerte, Bundesfinanzhof München, 9. Sylter Sommerkonzert St. Severin Keitum, Musikinstrumentenmuseum München, Foyer Junger Künstler Hamburg, Schlosskapelle der Zitadelle Jülich, Gutshaus Steglitz Berlin, Commerzbank Tower Frankfurt, Theatinerkirche München, Veranstaltungsforum Fürstenfeld Stadtsaal, Auferstehungskirche Bad Oeynhausen, Teo Otto Theater Remscheid, Marler-Debut Theater Marl, Total Genial Theater Solingen, Konzertrotunde in Bad Reichenhall, Hubertussaal Schloss Nymphenburg München, Cosenza – Casa della Musica, Italien u.a.

In kammermusikalischen Besetzungen musizierte sie mit den Akademisten der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters, im Konzerthaus Berlin, im Bucerius Kunstforum Hamburg …

Als Solistin mit Orchester spielte die junge Künstlerin Werke von Claude Debussy, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Reinecke.

BerlinClassicPlayers im Konzert in der Berliner Philharmonie
Konzert in der Berliner Philharmonie

Boya Zheng
Boya Zheng

Dana Marbach
Dana Marbach
Foto: M. Schulz-Fieguth

Tine Thing Helseth
Tine Thing Helseth