Ludwig Schulze, Violine
Ludwig Schulze wurde 1986 geboren und stammt aus einer Dresdner Musikerfamilie. Im Alter von 16 Jahren wurde er als Jungstudent an die Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“ in die Violinklasse von Prof. Christoph Poppen aufgenommen.
Schon in seiner Schulzeit trat er als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in Erscheinung. So ist er erster Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“, gewann 2004 einen Sonderpreis beim „Deutsche Bahn-Wettbewerb“ und erhielt 2005 den „rbb-Medienpreis“, der ihm eine CD-Produktion beim Rundfunk Berlin-Brandenburg ermöglichte. 2007 und 2008 errang er Auszeichnungen beim „1st European Competition“ und beim „Internationalen Kärntner Sparkasse Wörthersee- Musik- Stipendium“ .
Mit 12 Jahren debütierte Ludwig Schulze mit dem Orchester der „Landesbühnen Sachsen“ . Seither tritt er regelmäßig als Solist verschiedener Orchester, wie zum Beispiel dem “Brandenburgischem Staatsorchester“ Frankfurt auf.
Im Jahr 2006 begann Ludwig Schulze bei Prof. Johannes Kittel an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin sein Studium. Seit Oktober 2008 studiert er in der Violinklasse von Prof. Nora Chastain an der Universität der Künste in Berlin.
Im Februar 2011 hat er sein Diplom mit 1,0 und Auszeichnung absolviert. Fortan studiert er im Konzertexamen.
Der Stipendiat der „Ad infinitum Foundation“ sammelte Erfahrungen in der Orchester-Akademie der Deutschen Oper Berlin, als Konzertmeister der „Jungen Sinfonie Berlin“ und beim „ International Mahler Orchestra“.
Orchesteraushilfen spielt er bei den Berliner Philharmonikern, der Deutschen Oper Berlin und dem Deutschen Kammerorchester Berlin.
Bei Meisterkursen wurde er von Prof. I. Ozim, Prof. M. Fuks, Prof. F. Rieger, und Prof. R. Nodel unterrichtet.
Prägende Impulse sammelte er als Kammermusikpartner von Georg Faust und Musikern des Kuss- Quartetts.
Konzerte gab er unter Anderem im Rahmen der Festivals „Sandstein und Musik“, „Mitte Europa“, „Moritzburg Festival Akademie“, „Kronberg Academy“, der „Internationalen Sommerakademie für Kammermusik Niedersachsen“,des "Kyoto Festivals" und dem „Brandenburger Musiksommer“.



