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Künstlerische Leitung: Ulrich Riehl

Robert Crowe, Countertenor - Sopranist

Robert Crowe Robert Crowe aus den USA gehört zu den seltenen Vertretern des Sopranfachs im Countertenorbereich. Er erhielt seine Ausbildung an der Manhattan School of Music, an der Boston University School for the Arts und am Millsaps College. 1995 war er nationaler Preisträger bei der Metropolitan Opera Competition und gab sein Debüt auf der Opernbühne als Cherubino in Mozarts Oper "Figaros Hochzeit" an der Des Moines Metro Opera.

Der Künstler ist auf vielen Opernbühnen in Nordamerika und Europa aufgetreten: u.a. als Goffredo in Händels "Rinaldo" an der Bayerischen Staatsoper, als Acomante in Hasses "Solimano" an der Berliner Lindenoper und als Nero in "Agrippina" bei den Händelfestspielen in Halle. Weitere Stationen: das Festival die due Mondi in Spoleto, die Festspiele in Potsdam-Sanssouci, die Händelfestspiele in Karlsruhe, das Festival of Early Music in Utrecht und die Virginia Opera.

Crowe hat mit Dirigenten wie René Jacobs und Ivor Bolton zusammengearbeitet. Auch im Konzert- und Oratorienbereich ist er sehr aktiv. Bei den Händelfestspielen in Göttingen sang er im Juni 2003 in einer Inszenierung von Peer Boysen den Achill in "Deidamia". Und anlässlich der ersten Wiederaufführung von Giovanni Battista Ferrandinis Opera seria "Catone in Utica" zum 250. Eröffnungsjubiläum des Münchner Cuvilléstheaters unter der Leitung von Christoph Hammer (Neue Hofkapelle München) im Oktober 2003 verkörperte Robert Crowe die Rolle des Cesare.

Derzeit entsteht bei OehmsClassics eine CD-Aufnahme mit Händel-Solo-Kantaten, gesungen von Robert Crowe.

BerlinClassicPlayers im Konzert in der Berliner Philharmonie
Konzert in der Berliner Philharmonie

Boya Zheng
Boya Zheng

Dana Marbach
Dana Marbach
Foto: M. Schulz-Fieguth

Tine Thing Helseth
Tine Thing Helseth